http://www.n0name.de/3000/so0501.html
So., 5. Januar 3000
Yesterday's tomorrow Tommorow's
yesterday
"Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert!"
John A. Wheeler.
Zeit ist distinke Zeit. Das geschichtliche Plural
der "Zeiten", Epochen und Ären sind aufeinander, historische Zeit
also ist auf sich beziehbar. Das gestrige Morgen auf das heutige Gestern, oder
das heutige Gestern auf das gestrige Morgen des heutigen Gestern. ... ---
Zeit erscheint wie eine kybernetische, nichtriviale Maschine > Schemata
für triviale und nichttriviale Maschinen .
'Das' Internet erscheint ebenso
als eine solche Maschine. Zukunft und Internet werden als Interkonnektive, beinah
wie Synonyme gehandelt: Internet gilt als die Technologie der Zukunft ("Die
Zukunft des Internets" http://www.zukunftsinstitut.de/Internet.html;
die Suche mit den Suchbegriffen "Internet Technologie Zukunft" mit der
Suchmaschine Google: http://www.google.de/search?hl=de&safe=off&q=Internet+Technologie+Zukunft+&btnG=Google-Suche&meta=lr%3Dlang_de
brachte ungefähr 53,500 Resultate [6.9.2001]), Zukunft gilt als technologisch
induzierte Zukunft (-> Lem wo?, -> ---). Internet und Amerika ist ebenfalls
eine Zukunfts-Gleichung, das militärische ARPANET als Vorläufer des
Internet wurde in den USA konstruiert. Interessant für den Vergangenheit
auf- und einschreibenden Zukunfstbegriff sind dabei die verschiedenen Ursprungshythen,
die zur "Erfindung Internet" führen und die historische Machtbesetzung
mit diversen Konsequenzen in der Geschichtschreibung und somit der zukünftigen
Weiterentwicklung des Internet bestimmen können. Es geht hier nicht darum,
ob das Internet bzw. seine Vorläufer auf einen ursprünglichen Erzeugungsimpuls
zu bringen, sei er militärisch, kapitalistisch, ingenieurisch oder zivilgesellschaftlich
konnotiert. Wichtig sind die verschiedenen geschichtsschreibenden Setzungen, weil
diese jeweilige Instrumentalisierungen und diskursische Argumentationen der debattierenden
Lager legitimieren helfen. Zum Beispiel (#-> lovink und der andere text in
cyberhypes, text von Manuel Castells in lettre#) 'Gegen die Verkommerzialisierung
des Internet', 'für den New Economy-gesteuerten Netzmarkt', 'Internet als
neues (Netz)gesellschaftkonstituierendes Paradigma'. Die unterschiedlichen Positionen
machen die Zukunftentwürfe bezogen auf "transnationale digitale Datennetze"
aus. Mehr noch, die Haltungen und ihre Vermittlung gegeneinander entscheiden offenbar
über die "Zukunft der Gesellschaft", über die utopische Idee
des zivilisatorischen Cyberspace (Philip E. Agre. Department of Information Studies
University of California, Los Angeles, Los Angeles, California 90095-1520, USA.
"Yesterday's tomorrow". http://dlis.gseis.ucla.edu/pagre/
[4.9.2001]).
"Das Internet ist die einzige
Infrastruktur, die nicht von großen Institutionen aufgebaut wurde, sondern
von den Nutzern. Die
Grundlagen für das Internet wurde mit der Entwicklung
des Ethernet-Konzepts und des TCP/IP-Protokolls Ende der 60er
Jahre bei Xerox
in den USA gelegt. Dabei werden Nachrichtenströme in Pakete aufgeteilt, die
voneinander unabhängig auf
verschiedenen Wegen zum Ziel kommen können.
Verlorene Pakete werden automatisch wieder angefordert und dann
wieder zur
vollständigen Nachricht zusammengesetzt. Aufgrund dieser Robustheit gegenüber
Störungen und Ausfällen
interessierte sich auch bald das US-Militär
für diese Technologie. Es entstand das Netz der ARPA (Advanced Research
Project Agency) und DARPA (Defense ARPA), das über verschiedene Wege zum
Internet führte. Dieses frühe, sog.
ARPANET benutzte 1969 Minicomputer
als Datenpacketschalter und Telefonleitungen mit 50 KB/s Übertragungskapazität
als Verbindungen. Ähnliche Versuche gab es zur damaligen Zeit auch in Großbritannien
(National Physical Laboratory in
Teddington) und in Frankreich (Institut National
de Recherche en Automatique in Le Chesnay). Neben der Übertragung
über
Telefonleitungen untersuchte das DARPA auch Übertragungsmöglichkeiten
über Satellit und legte somit Grundlagen für
ein weltumspannendes
Netz von Wide Area Networks (WAN), ein Global Network oder World Wide Web (WWW)."
(Kay Friedrichs. "Das Netz als Stadt". telepolis. 09.12.1996. http://www.heise.de/tp/deutsch/html/result.xhtml?url=/tp/deutsch/special/arch/6085/1.html&words=Router)
#Bis heute (2001) steht der wichtigste Server, der sog. "Route
A Server", über den alle (ALLE) Verbindungen im Backbone des Internet
(World Wide Web, ---) letztlich laufen*, in den Vereinigten Staaten. Zukunft der
netztechnologischen Coleur hat seine Vergangenheit im technisch utopistischen
Amerika, hier ist die Kombination #"Zukunft
Internet"# topologisch situierbar.#
"Internet + Euro
= Revolution
Zwei grundsaetzliche Veraenderungen fallen zusammen: die
Entwicklung des Internet und die Einfuehrung des Euro. Mit den fast in Echtzeit
funktionierenden Informations- und Kommunikationsmitteln einerseits, und der Einheitswaehrung
andererseits werden immer mehr Konsumenten immer leichter Preise, Versicherungspraemien
etc. vergleichen koennen, bevor sie sich entscheiden.
Die Hamburger werden
in Frankreich vielleicht weiterhin 30% mehr kosten als in Irland, aber die Kids
werden das schon rauskriegen und protestieren." F? (Daniel Cohn-Bendit und
Olivier Duhamel. _Euro fuer alle. Das Waehrungswoerterbuch_. Koeln: Dumont, 1998.
S.144)
Laut Cohn-Bendit und Duhamel kommt es innnerhalb eines simplen
Mechanismus zu einer Neuverteilung medialer Macht zugunsten des Konsumenten, wobei
automatisch die wirtschaftliche Einflusznahme des Konsumenten gestaerkt wuerde.
Eine perspektivische Verengung auf das Medium Internet und das "Medium"
Geld (Euro) als Motoren von (Konsum-)gesellschaftlicher Veraenderung. Veraenderung
ist ein Produkt. Der "Revolution" werden dabei aber nicht Totalgesellschaftsveraendernde
Kraefte zugewiesen, sondern Kraefte des Korrektivs, der Korrektur von Verhaeltnissen.
"Praktisch der gesamte Internetverkehr laeuft ueber die Systeme eines Unternehmens:
Cisco Systems" (Cisco Werbespot, 1999)
_____
* E-Mail. Subject: [rohrpost]
we are the "eu" in "dot.eu", From: "Peter C. Krell"
<designs suct.com>, Date: Tue, 17 Apr 2001 11:00:15 -0400. http://www.nettime.org/rohrpost.w3archive/200104/msg00160.html
[6.9.2001]
ENTKÖRPERLICHUNG
"(...) nothing ever leads
anywhere; instead, the protagonists' bodies never move
at all, but remain
plugged-in to the network while
programs change their representations of the
simu-
lated realities!"
(Nachwort von Marvin Minsky in: Vernor Vinge.
_True Names_. 1981.)
#?> Futur III#
Tommorows Technology - Today lxseries_DM-E1_0.pdf
aus: Philip E. Agre. Department of Information Studies University of California, Los Angeles, Los Angeles, California 90095-1520, USA. "Yesterday's tomorrow". http://dlis.gseis.ucla.edu/pagre/ . [4.9.2001]:
"
Cyberspace, clearly, is a utopian
idea that stands in the main line of a long millennialist tradition. Its prophets
see it leveling hierarchies, dispersing power, and bringing peace and prosperity
to the world. This kind of secularized religion has often shaped engineers' imaginations
(see, for example, Noble 1997).
At the dawn of the cyberspace era, around 1994, many observers remarked on its recurring use of colonialist tropes -- electronic frontiers, the civilizing of cyberspace, and so on. And indeed, the concept of cyberspace has developed along similar lines to what Jack Greene has called The Intellectual Construction of America (1993). Quoting the Dutch historian Henri Baudet, Greene said that America had become a place
"onto which all identification and interpretation, all dissatisfaction and desire, all nostalgia and idealism seeking expression could be projected" (page 25).Indeed, he cites evidence that Thomas More had America in mind when, shortly thereafter, he initiated the European utopian tradition. Nothing becomes so dated as yesterday's tomorrow, however, and Greene points out that
"[the] early utopias, like European perceptions of Amerindians, were all heavily shaped by older European intellectual traditions. Almost without exception they looked backward to Europe's 'own ideal past' rather than forward into some wholly novel world of the future" (page 28).Moreover,
"virtually every one of the new English colonies established in America ... represented an effort to create in some part of the infinitely pliable world of America ... some specific Old World vision for the recovery of an ideal past in a new and carefully constructed society" (pages 54-55).
(...)
An example of the internal tensions of cyberspace theories can be found in the
influential work on cyberlaw by David Johnson and David Post (1997). For them,
cyberspace is a place -- a legal jurisdiction unto itself -- whose boundary can
be found in "the screens and passwords that separate the virtual world from the
'real world' of atoms" (page 3).
(...)
Larry
Lessig (1997) and Joel Reidenberg (1998) have observed that the technical standards
embodied in digital media effectively establish rules: the software that underwrites
human relationships also regulates them. The law is conservative in its approach
to social rule-setting. And information technology, despite its
revolutionary
reputation, is likewise conservative. The development of technical practice resembles
that of the common law: designers react to problems and then periodically systematize
their accumulated experience. Information technology is conservative in another
way: once entrenched in a sufficient proportion of the
installed base, compatibility
standards tend to persist in the marketplace (Katz and Shapiro 1994). The resulting
network effects and economies of scale give competition among standards a winner-take-all
character.
In these ways and more, markets for information
technology increasingly resemble legislatures that set rules for a whole population.
Legislatures also increasingly resemble markets, and this convergence between
the institutional dynamics of economics and politics is already a daily fact of
life in the computer industry. #The
deeper phenomenon is the agenda-setting
by which our global society articulates its values and embodies them in its institutions
and its information technologies.
This process intertwines activities in
many sites, and it already far exceeds the simple imagination of the utopians#.
To engage in the process, we need a #post-utopian imagination# that embraces the
complexity of human institutions and a critical technical practice that embraces
the coevolution of institutions and technologies. Both the imagination and the
practice can be dimly seen taking form around us.
* References
J.L. Austin, How to Do Things with Words, Cambridge: Harvard University Press, 1962.
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Robert E. Goodin, ed, The Theory of Institutional Design, Cambridge: Cambridge University Press, 1996.
Jack Greene, The Intellectual Construction of America, Chapel Hill: University of North Carolina Press, 1993.
David Johnson and David Post, The rise of law on the global network, in Brian Kahin and Charles Nesson, eds, Borders in Cyberspace: Information Policy and the Global Information Infrastructure, Cambridge: MIT Press, 1997.
Michael L. Katz and Carl Shapiro, Systems competition and network effects, Journal of Economic Perspectives 8(2), 1994, pages 93-115.
Larry Lessig, What things regulate speech, available through Cyberspace Law Abstracts, http://www.ssrn.com/update/lsn/cyberspace/csl_papers.html
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Davan Maharaj, Anti-Asian E-mail was hate crime, jury finds, Los Angeles Times, 11 February 1998.
Robin Mansell, Standards, industrial policy and innovation, in Richard Hawkins, Robin Mansell, and Jim Skea, eds, Standards, Innovation and Competitiveness: The Politics and Economics of Standards in Natural and Technical Environments, Aldershot, England: Edward Elgar, 1995.
David Noble, The Religion of Technology, New York: Knopf, 1997.
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Wanda J. Orlikowski, Learning from Notes: Organizational issues in groupware implementation, The Information Society 9(3), 1993, pages 237-250.
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Joel Reidenberg, Lex Informatica: The formulation of information policy rules through technology, Texas Law Review 96, 1998, pages 553-593.
Joseph A. Schumpeter, Capitalism, Socialism, and Democracy, New York: Harper and Brothers, 1942.
Barry Shain, The Myth of American Individualism, Princeton: Princeton University
Press, 1996. "
die Undeterminiertheit von Zukunft als dem noch
Wandelbaren, als sei
sie die einzige Variable von Planung und Durchführbarkeit,
ist
trügerisch. Geschichstschreibung zeigt (#wer, wo?#) daß Vergangenheit
als Erfindung ebenso wandelbar und variabel ist. Im Ggs. zur
Variabilität
der Vergangenheit durch historisches Entwerfen kann
Zukunft als durch Entwurf
und Vision bereits teil-festgelegt sein. Der
termin-logische Freiheitsraum
Zukunft ist im Raster seiner Voraussage
weder nur gestaltbar (#Zitat finden!#)
noch nur prognostizierbar
(#Zitat finden!#), sondern Projektionsgebiet.
"The future is already here... it's just unevenly distributed".
Das heiszt, dass Zukunft ohne Schock auftritt, dass sie garnicht auftritt, sondern
ankunftslos da ist - was Kalender streng verneinen. In einer Nummer des Serien-Comic
"Little Nemo in Slumberland" aus 1906: Am Ende der Welt nimmt das alte
ergraute Jahr 1906 inkarniert als Greis Abschied und das neue Jahr 1907 wird in
Gestalt eines Babys von der Zeit gebracht (Katharina Kaever (Hg.). _Abschied vom
20. Jahrhundert_. Muenchen: Beck, 1993.). Die Interesselose Zeit: Zukunft ist
immer "schon da". Interessengeleitete Zukunft kann nur gedacht werden
als zu verwirklichender Zeitraum. Indentifiziert man Zukunft mit bestimmten Features
und Modi, deren Ver-Wirklichung unabgeschlossen bereits begann, dann kann man
die "Vergangenheit der Zukunft" betrachten P? --- > Die
Zukunft der Zukunft
Date: Tue, 6 Nov 2001 00:28:33 -0500, To: "nettime-l
bbs.thing.net" <nettime-l bbs.thing.net>, From: "Paul D. Miller"
<anansi1 earthlink.net>, Subject: Re: <nettime> Analog to Digital
Dj mixes coded language..., Sender: nettime-l-request bbs.thing.net, Reply-To:
"Paul D. Miller" <anansi1 earthlink.net>
Hey "Trip" - okay. I'll respond to your two observations separately:
>
>> the likelyhood of multimedia platforms becoming more compact, i
>think is less likely, due to increased specialization and access to
>the
technology. there will be more toys and bits and bites for one
>to play
with: a confusing melee of digital instrumentation that
>could make it
more difficult to switch between mediums, especially
>by people who don't
understand a device or medium beyond the "on"
>switch.
response: there's pretty much been a trend towards miniaturization for the last several centuries, and if you think about common stuff like the fact that your average digital watch has more computing power than the early space program that launched people to the moon, or sent satellites into deep space, the physical metaphor becomes a little more profound. We're just at a cross roads. There's an old adage #William Gibson used to say "The future is already here... # it's just unevenly distributed" - I look at that kind of observation as a pretty open ended statement about how technics culture works. But the basic premise that everyone has to know everything about what they use doesn't ring true... c'mon... think about how many really know how their toilet works... but most people in the industrialized world use one... toilets are networked systems too... and switch mediums in those all the time... (just joking, but it is true...)... compactness and the ability to handle a wide variety of applications and formats are what seem to be the holy grail of the computing industry - places like Sudan or China are pretty much skipping the old skool situation of "landlines" and going straight into cellular culture, while we in the U.S. are overburdened not by new material (in fact, most of the cell phones that come to the U.S. compared to Japan and other "distributed wireless" communities are downright neolithic... the bulk of them are still not geared to do simple things like basic e-mail, let alone visual text greetings etc etc but yeah, there will definitely be alot more "toys" around. If you're into using the net as a compositional tool, check out a spot like www.soundtoys.net
I keep thinking of Adorno and Marcuse's ideas on the "infantilization" of industrial humanity, and sometimes when I'm on-line, as much as I can't stand Adorno (his critique of "mass culture" is pretty much crap), this is one area where I agree with him.
question:
>don't you think
part of this digital specialization and confusion
>can be seen even in
the attempted categorizations of electronic
>music? I once talked to someone
who thought "trance" referred to any
>kind of electronic music...
by no mistake of theirs: it's just that
>clarity tends to come through
attempts at organisation and
>definition: something that digital mediums
tend to dissolve and add
>to the grey zones....
response:
>yeah, I pretty much agree... but that
seems to be the logic of urban
>structure in general... there's a great
new book by Steven Johnson
>called "Emergence." Johnson is one
of the few "cyber crit" theory
>critics I respect at this point.
His premise is that urban narrative
>and narrative compression (how many
people can fit into a specific
>geographic space and how many signals
can pass through a system) are
>relative - this is where people like Claude
Shannon and Norbert
>Wiener (it's late and I'm tired... did I spell that
right?), but
>again, that's where stuff like "collaborative filtering"
becomes a
>norm - think about how many options there are for simple stuff
like
>printing a piece of text and take that to an exponential level...
to
>use your phrase "clarity tends to come through attempts at
>organisation and definition: something that digital mediums tend to
>dissolve
and add to the grey zones...." - can you imagine how
>someone like
a monk from say, 16th century Ireland (one of the first
>places to vigorously
copy the Bible, and thus one of the first "copy
>right" infringement
cultures in the West....) would interpret the
>wave form functions of
say, a track drawn and created in Digital
>Performer or Metasynth (a software
program that lets you draw visual
>images and translate them into sound)
etc etc - the only thing
>linking a human from the past to what's going
on in the present is
>that essentially our "operating" system
- body and mind - haven't
>really changed that much. What's going on now
is simply different
>interpretations of the same impulses... confusion
everywhere, I
>guess...
anyway, thanks
for the inquiry. Sorry about the delay in response. I travel and that slows things
down. peace,
Paul D. Miller a.k.a. Dj Spooky that Subliminal Kid
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Paul D. Miller a.k.a. Dj Spooky that Subliminal Kid
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